Tot.
Sie sind mausetot.
Stimmung und Motivation in der Entwicklungsabteilung.
Vergiftet vom Mitarbeiter, der erst vor kurzem angefangen hatte.
Er leistet ganze Arbeit und verstreut sein Gift äußerst wirksam. Jeden Tag aufs Neue.
Toxische Mitarbeiter vergiften Ihre Unternehmenskultur – jeden Tag
Kennen Sie die Situation:
Stimmung und Klima im Unternehmen sind schlechter geworden.
Mitarbeiter gehen nicht mehr die „Extrameile“ und wirken frustriert und demotiviert.
Energie und Leistungsbereitschaft werden aus den Adern der Mitarbeiter gesogen wie von einem Vampir.
Sogar Kunden, Zulieferer und andere Geschäftspartner spüren die veränderte Stimmung.
Einige Mitarbeiter zeigen offen ihre Unzufriedenheit und sprechen das Thema an. Andere äußern sich nicht oder nur unter Kollegen.
Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass toxische Mitarbeiter schuld sein könnten?
Was sind eigentlich toxische Mitarbeiter?
Toxische Mitarbeiter sind Personen, die Unzufriedenheit am Arbeitsplatz erzeugen UND ihr Verhalten auch auf andere übertragen.
Sie stecken andere mit ihrem giftigen und schädigenden Verhalten an.
Sie sind wahre Energie-Vampire und ziehen Freude und Leben aus den Adern der anderen.
Toxische Personen demotivieren, frustrieren oder schaden ihren Kollegen – bewusst oder unbewusst.
Allerdings sollten Sie vorsichtig sein und nicht jede „schwierige“ Person im Unternehmen als toxisch bezeichnen.
Einzelgänger, sehr introvertierte oder extrovertierte Mitarbeiter oder Personen mit ausgeprägter eigener Meinung, sind nicht automatisch toxisch.
Warum toxische Mitarbeiter Gift für jedes Unternehmen sind
Wir kümmern uns intensiv um High Potentials und Leistungsträger. Mit Talent Management Aktivitäten binden wir wichtige Talente an das Unternehmen.
Dabei geraten leider viel zu oft Mitarbeiter aus dem Fokus, die dem Unternehmen Probleme bereiten und hohe Kosten verursachen – die sogenannten „toxischen“ Mitarbeiter.
Sie sind häufig dafür verantwortlich, dass Klima und Kultur im Unternehmen spürbar negativ beeinträchtigt wird.
Die Folgen:
Einige Mitarbeiter können das vergiftete Arbeitsumfeld nicht mehr ertragen und kündigen.
Andere wollen zwar nicht kündigen, aber sie hören auf, sich zu engagieren. Ihre Leistungskurve fällt steil nach unten.
Arbeit nach Vorschrift.
Innere Kündigung.
Das kostet Ihr Unternehmen Geld, viel Geld:
- Verlust von wichtigen Kenntnissen und Fähigkeiten
- Ersatzeinstellungen
- Niedrigere Arbeitsleistung
- Verringerung der Produktivität
- Geringere Effektivität
- Weniger Verbesserungsvorschläge
- Negatives Unternehmensimage
Das Schlimmste aber ist, toxische Mitarbeiter lieben Gesellschaft. Sie lieben es, andere auf ihre dunkle Seite zu ziehen.
Sie werden andere infizieren – wie ein Virus.
Erkennen und adressieren Sie toxische Mitarbeiter, bevor Ihre besten und wichtigsten Talente das Weite suchen!
Wenn Sie die Mitarbeiterbindung stärken wollen, müssen Sie toxische Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen früh erkennen und adressieren.
Denn Ihre Unternehmenskultur definiert sich über Mitarbeiterverhalten und –beziehungen. Giftiges Verhalten Einzelner hat großen Einfluss auf Kultur und Atmosphäre in Ihrem Unternehmen.
Deshalb zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Sie toxisches Verhalten nicht tolerieren.
Wie Sie toxische Mitarbeiter erkennen
Seien Sie vorsichtig und verfallen Sie nicht dem verlockenden Ruf der Stereotypen!
Nicht jedes nachfolgend beschriebene Verhalten bedeutet auch, dass es auf jeden Fall von einem toxischen Mitarbeiter stammt.
Beobachten Sie, ob es sich regelmäßig wiederholt. Ob es auch von anderen wahrgenommen wird. Ob sich andere über das Verhalten beschweren.
Bestimmte toxische Verhaltensweisen kann man gut zu Typen zusammenfassen.
Diese Typen unterscheiden sich teils gravierend, doch alle haben zwei Dinge gemein: Sie vergiften die Stimmung in Ihrem Unternehmen nachhaltig und vergraulen auf Dauer Ihre besten und wichtigsten Mitarbeiter.
Folgende toxische Verhaltensweisen kommen in fast jedem Unternehmen vor.
Toxikologie-Typen
(das Verhaltenskabinett des Schreckens und wie Sie am besten darauf reagieren):
- Der Negative
- Der Unzufriedene
- Der Kuckuck
- Der Klatschreporter
- Der Ja-Sager
- Der Aufschieber
- Der Zuhausebleiber
- Der Narzisst
- Der Alleswisser
1. Der Negative
“Unser Chef lädt uns zu Kaffee und Kuchen ein? Er will bestimmt, dass wir wieder Überstunden machen.”
„Hast Du schon vom großen neuen Auftrag gehört? Sicher profitieren davon nur wieder die da oben.“
Der Negative sieht in allem nur das Schlechte.
Das Glas ist stets halb leer oder bereits komplett ausgetrunken.
Mit seiner negativen Einstellung zu Unternehmen, Job und Arbeitsumfeld zermürbt und demotiviert er Kollegen schnell.